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Zylinder wechseln: FXL


Hier erklär ich euch wie ihr euren Zylinder wechselt ohne euch einen abzubrechen und ohne raten zu müssen wie ihr wieder alles zusammen bekommt . Wenn ihr euch einen neuen holen wollt und ihr noch nicht wisst, welchen ihr haben wollt, dann guckt mal hier hin, vielleicht hilft euch das weiter.
...und so gehts:
Ihr baut ersteinmal euren Scooter auseinander, sprich, komplette Verkleidung hinten + Helmfach + was ihr noch braucht um noch besser an den Zylinder ran zukommen .
Als Nächstes baut ihr die Schl�uche ab die zum Zylindergehäuse f�hren und die Plastikabdeckung die den Zylinderkopf bedeckt!
Danach hab ihr freien Blick auf den Zylinderkopf. Nun nehmt ihr eine passende Rätsch und schraubt ersteinmal den Krümmer vom Pott vom Zylinder runter und dann gehts an die 4 Schrauben (Stehbolzen), die ihr langsam und überkreuz aufschraubt .
Ihr nehmt ganz vorsichtig den Zylinderkopf und den Zylinder runter und passt gut auf, das nix in den Brennraum des Zylinders gelangt.
So jetzt gehts an den Kolbenwechseln, nicht ganz einfach weil es ist ziemlich knifflig. Ihr nehmt eine Spitzzange und macht seitlich am Zylinderbolzen den Kolbenklipp raus, um den Kolben wechseln zu k�nnen. Anschlie�lich schiebt ihr den Bolzen raus, nehmt den alten Kolben runter, setzt den Neuen an schiebt den neuen Bolzen rein und befestigt diesen wieder mit dem Kolbenklipp, fertig.
Ein Tip: Damit euch nicht immer der Kolben zurück geht, stopft grad eine alte Socke zwischen den Brennraum und den Kolben (siehe Pics).
So dann kommt die letzte Schwierigkeit. Ihr nehmt normales �l und fettet richtig den Kolben und das Innenleben des Zylinders ein um das Ding richtig und leicht über den Kolben ziehen zu können . So am besten zu Zweit, einer hebt die Kolbenringe zusammen und der andere versucht den Zylinder gerade �ber den Kolben zu ziehen. Bitte würgt nit rum oder drückt heftig, ein kleiner Trick gibts dabei: Der Zylinder hat so kleine angeschwei�te Punkte in den Rillen wo die Kolbenringe drin liegen. Wenn man sich jetzt die Kolbenringe mal anschaut und sie so dreht das man zu diesen Punkten kommt, passt das genau und nur so gehts dann auch .
So jetzt m�sste es relativ leicht dr�ber gegangen sein, nun m�sst ihr nur noch den Zylinderkopf drauf machen und kurz probieren ob sich der Kolben noch gut drehen l�sst, wenn das alles geht, dann schraubt ihr nun ganz vorsichtig die Stehbolzenmuttern drauf, auch wieder �berkreuz, aber wirklich ganz langsam und immer wechseln, sonst kann es passieren das diese abbrechen. Nun nochmal kurz probieren ob sich das ganze auch leicht drehen l�sst, wenn ja, dann Kr�mmer wieder anschrauben und alles was zum ersten Start notwenig ist, wieder dran schrauben.
Dann kommt der Augenblick der Wahrheit, kickt ihn am besten kurz leer und dann mit Kicken anmachen und bestauenen.

Variomatik wechseln: FXL


Also mit so einem Varimator bekommt man erst richtig Speed und nicht gerade schlechte Beschleunigung, das kommt nat�rlich auch wieder darauf an wie man seinen Scooter dann letztendlich abstimmt (Abtimmen) .
Ihr braucht auch um die Mutter von der Variomatik aufzuschrauben noch ein spezielles "Variotool", gibts in jedem Scootergesch�ft !
...und so gehts:
So ihr nehmt eine R�tsch und schraubt ersteinmal den Variodeckel ab um an die Vario zukommen, f�r all die nicht wissen wo die Vario �berhaupt sitzt (wenn man das nicht wei� w�rd ich es nicht selber machen), sie sitzt unterhalb der rechten Fussraste.
Dann schraubt ihr das Variotoll mit zwei Varioschrauben dran und verhackt es mit dem gro�en Zahnrad, welches zum Blockieren des Zahnrades f�hrt und euch dann nicht beim Abschrauben der gro�en Mutter hindern w�rde weil es durchdrehen w�rde.
Wenn Du das geschaft hast, bist schonmal weit. Dann merkst du dir genau wie die Teile alle dran waren und nimmst das wei�e L�fterrad und das gro�e Zahnrad runter und dann hast du freien Blick auf die Vario.
Jetzt nimmst du sie runter und wenn du nur Rollen tauschen willst, machst grad den Deckel runter und tust die neuen Rollen rein und dann setzt du sie grad wieder so rein.
Willst du aber ein neuen Variator reinbauen dann nimm den O. weg und meistens ist bei den neu gekauften Varios ein neuer Abstandsbolzen bei den du dann nat�rlich auch austauchen solltest, dann setzt die neue Vario genauso ein wie die Alte und dann hast es fast geschaft.
Jetzt nur noch in der Reihnfolge wie du die Sachen von der Kurbelwelle runter genommen hast, machste sie auch wieder drauf und ziehst die Mutter richtig fest, aber wiklich richtig fest , weil es k�nnte sein das wenn du sie zu wenig anschraubst, das der Scooter einfach nicht angeht. Jetzt musst du nur noch drauf achten das Du den Kick-Starter wieder richtig ausrichtest! Das ist das komsiche Zahnradgebilde links unter der ganzen Varioeinheit. Deckel druff mit 2 Schrauben teste, ob du ihn mit dem Kickstarter anmachen kannst und wenn ja dann alles wieder dran an Schrauben und genie� eine Fahrt mit deiner neuen Vario.
Abstimmen einer Vario gibts hier !!

Vergaser wechseln/reinigen: FXL


Hier erkl�r ich euch wie ihr euren Vergaser wechselt oder nur reinigt und g.g. noch die Hauptd�se (HD) wechselt.
Im ersten Abschnitt wird erkl�rt wie man den kompletten Vergaser demontiert, im 2. Abschnitt wie ihr ihn gegen einen Neuen wechselt, die Hauptd�se wechselt oder ihn reinigt.
Wenn ihr euch einen Neuen holen wollt und ihr noch nicht wisst, welchen ihr haben wollt, dann guckt mal hier hin, vielleicht hilft euch das weiter.

Vergaser wechseln:

Ihr schraubt ersteinmal ein paar Teile ab damit ihr besser an den Vergaser rankomm (Helmfach der kleine Deckel, Luftfilter, Benzinschlauch abklemmen und �lschlauch) Bitte ein bisschen R�cksicht auf die Umwelt nehmen .
Als N�chstes schraubt ihr die Klemme die den Ansaugstutzen mit Vergaser verbindet langsam ab, damit ihr sp�ter den Vergaser abnehmen k�nnt.
Danach zieht ihr noch den Luffilterschlauch vom Vergaser damit ihr jetzt den Vergaser schon bewegen k�nnt und ihr mittels eines Schlitzschraubenziehers durch den Deckel im Helmfach den Gaszug abschrauben k�nnt, der mit 2 Schrauben befestigt ist.

Was ich euch gleich sagen kann, ist das der Gaszug das Schlimmste am Vergaser ist. Man sollte es einmal gesehen haben, oder wenigstens ungef�hr wissen wie das so vorsich geht, mit der Schwimmernadel und dem Gaszug-Ausbau, weil es nicht grade einfach ist.
So dannach m�sst ihr noch den kompletten Choke abnehmen. Ihr m�sst daf�r diese "Schelle" zusammendr�cken, am besten zu Zweit, damit ihr den Choke runterbekommt.

Nun habt ihr den Vergaser komplett in der Hand und k�nnt jetzt so weiter verfahren:

1. Neuen Gaser montieren:
Die Anschl�sse solltet ihr euch merken, wie sie am Alten dran waren, damit ihr dann beim Wiederdranschrauben nicht erst lange rumraten m�sst. Meistens sehen die Vergaser ein bissel anders aus, aber die Anschl�sse passen immer. Hier m�sst ihr jetzt komplett einen neuen Gaszug anbringen, der im Lieferumfang dabei war. Es tut mir leid, aber die Gaszugmontage ist echt hard, das kann man nicht erkl�ren, das muss man immer individuell sagen, also wenn einer nicht weiter kommt, kann er mich sehr gerne fragen. Ich versuche dann so gut wie m�glich zu helfen.

2. HD-Wechsel.
Daf�r m�sst ihr die vier Schrauben die den Boden vom Vergaser zusammenhalten aufschrauben und die Schwimmerkammer, wo sich noch Benzin drin befinden m�sste, abnehmen und habt somit freien Blick auf den Schwimmer (wei�es Plastikteil) und die in der Mitte befindliche HD. Um die Hauptd�se zu demontieren muss ersteinmal mit einer R�tsch und einem entsprechenden Aufsatz die HD mit ihrer Halterung abgeschraubt werden um dann die kleine Schraube von der gro�en Halterung runter drehen zu k�nnen.
Nun schraubt ihr in umgekehrter Reihnfolge die neue HD drauf und macht alles wieder sch�n dicht.

Passt auf, dass ihr die 4 Schrauben richtig zudreht, sonst leckt der Gaser. Dies k�nnt ihr dann auch einfach �berpr�fen: Zieht einfach am Gaszug und guckt ob Benzin raus tropft, wenn ja, nochmal nachziehen die Schrauben.

3. Gaser reinigen:
Am Besten geht ihr so vor: Einen Hochdruckreiniger nehmen und das Ding gut aussp�len, danach mit einem benzingetr�nkten Lappen den Gaser so gut wie es euch m�glich ist abwischen. Wenn ihr fertig seit, lasst ihn mindestens einen Tag/Nacht trocknen um ihn anschlie�nend wieder zu montieren.

Kurbelwelle wechseln (Nur f�r Profis!): FXL


Hier erkl�r ich euch wie ihr eure Kurbelwelle wechselt ohne euch einen abzubrechen und ohne raten zu m�ssen wie ihr wieder alles zusammen bekommt . Wenn ihr euch einen Neue holen wollt und ihr noch nicht wisst welche ihr haben wollt, dann guckt mal hier hin, vielleicht hilft euch das weiter.
Los geht's:
Als aller erstes m�sst ihr den kompletten Motorblock runterschrauben, am besten so:

  • Variodeckel runter

  • Vario raus

  • Vergaser und ASS ab

  • Zylinder und Kolben runter

  • Auspuff ab

  • alle Kabel weg die zum Motorblock f�hren (Eins m�sst ihr durchschneiden)

  • Lufthutze und L�fterrad abschrauben

  • Federbein l�sen

  • �lpumpe rausbauen

  • gro�e Verbindungsschraube runter und den Motorblock runter nehmen


  • Als n�chstes m�sst ihr mit einen Polradabzieher das Polrad abziehen *gg* (ohne Eins geht es wirklich nicht!). Nun friemlet ihr die Lima raus und anschlie�end die Simmerringe.
    Nun schraubt ihr die Schrauben runter, die den Motorblock zusammen halten (Seite vom Polrad). Anschlie�end k�nnt ihr die Seite von dem Motorblock runternehmen die auf der Seite des Polrads ist.
    Jetzt zieht ihr die Kurbelwelle, wenn es nicht so geht mit einem Gummihammer draufschlagen, zur Polradseite hin raus.

    Anschlie�end sollte das ganze Motorgeh�use muss gr�ndlich ges�ubert werden !

    Nun kommen wir zum Wiedereinbau:
    Ihr legt die Lager und die neue Welle in ein Tiefk�hlfach, dadurch wird erreicht das die Lager und die Welle leichter reinpassen.
    Ihr nehmt jetzt euren Hei�luftf�n und macht das Geh�use rund um die Lagersitze warm. Ein Freund von euch holt in der Zeit die Kurbelwellenlager aus der Tiefk�hltruhe. Ist das Geh�use genug erw�rmt setzt ihr langsam das gek�hlte Lager drauf und fangt langsam mit einem Hammer und einem Holzst�ck oder �hnlichem es rein zu klopfen.

    Nur auf den �usseren Ring des Lagers klopft, sonst gehen sie kaputt.
    Das macht ihr nun auch noch auf der anderen Seite des Motorgeh�uses; sch�n viel Zeit nehmen f�r die Lager, damit sie auch gerade sitzen!
    Anschlie�end holt ihr die neue Welle aus der Tiefk�hltruhe und setzt sie in das erste Lager, evtl ganz leicht klopfen. Dann nehmt ihr die andere Motorh�lfte und setzt diese auch auf die Welle. Alles muss grade sitzten und passen. Vergesst die Dichtung zwischen den beiden Motorh�lften nicht!
    Nun schraubt ihr das Geh�use wieder zusammen und ihr m�sstet jetzt die Welle ganz leicht drehen k�nnen! Das testet ihr am besten �fters ob sich die Welle auch dreht ! Wenn sie das nicht tut sitzt ein Lager schief. Das w�rde hei�en, nochmal alles auseinander bauen .
    Nehmt euch nun die Simmerringe zu Hand und schlagt sie auch langsam bis zum Anschlag auf die Welle drauf.
    Jetzt nehmt ihr eure Lichtmaschiene und schraubt diese wieder fest.
    Immer wieder mal schauen ob die Welle sich auch dreht.
    Als fast letztes nehmt ihr den sogenannten "Halbmond" von der alten KW runter und friemelt ihn auf die Welle drauf, so dass das Polrad sch�n sitzt!

    Nur noch alles zusammen schrauben und ihr seit fertig mit dem Kurbelwellenwechsel *Daumen hoch*!

    Kupplung wechseln: FXL


    In dieser Section will ich euch erkl�ren wie ihr an eurem Scooter die Kupplung wechselt.
    Vor ab z�hle ich noch die Dinge auf, die euch das erm�glichen, sprich erleichtern oder auch unbedingt notwendig sind:

    1. Kupplungstool, gibt es in jedem gutem Scooterladen
    2. 14er oder 15 er Nuss
    3. Ein bisschen Kriechoel f�r die Mutter an der Kupplungsglocke
    4. Ein Kollegen der euch dabei hilft, alleine ist das fast unm�glich

    ...und dann gehts los:
    Ihr schraubt ersteinmal den Variodeckel runter um an die Kupplung ranzukommen. Dannach spr�t ihr ein bisschen Kriechoel auf die Mutter vor der Kupplungsglocke um diese, welche wirklich sehr fest sitzt, etwas leichter aufzubekommen.
    Nun s�tzt der Eine das Kupplungstool an und h�lt es auch direkt noch an der Glocke fest, weil ihr werded merken, dass dieses sehr leicht abrutscht.
    Der Andere geht nun mit der R�tsch an's Werk um gemeinsam, mit aller Kraft, die Mutter runter zudrehen.
    Wenn ihr dieses geschaft habt, k�nnt ihr nun das Ganze (Glocke, Kupplung, Gegegendruckfeder, Wandler) vom Gewinde runter nehmen. Die Glocke k�nnt ihr direkt runter nehmen und ihr seht schon die Kupplung die aber noch mit einer gro�en Mutter befestigt ist.
    Ihr spannt das Ganze in einen Schraubstock ein und setzt nun wieder das Kupplungstool an, mit dem entsprechenden Loch im Kupplungstool.

    Aufpassen, das Gebilde steht unter Spannung, weil die Gegendruckfeder ziemlich eingeengt ist. Also muss einer mit aller Kraft das Teil langsam hochgehen lassen, so wie bei einer Sektflasche!
    So, wenn ihr auch diese H�rde genommen habt, k�nnt ihr jetzt die Kupplungsfedern wechseln oder gleich die ganze Kupplung. Was kein Ding ist!
    Nun schraubt ihr wieder alles zusammen und testet die neuen Sachen.
    Die meisten Neuen Kupplungen lassen sich ziemlich leicht abstimmen, weil die Spannungsschrauben der Kupplungsfedern, liegen genau �ber den L�chern der Glocke, welche ihr dann mit einem Sechskantschl�ssel bequem einstellen k�nnt ohne nochmals alles aufzumachen.





    Membranen-(Block): FXL


    Ein Membranenblock oder sogar nur die Pl�ttchen bringen eine starke Ver�nderung an dem Motocharakter!
    Aufjedenfall hat euer Motor ein besseres Anspruchsverhalten beim Gasgeben, dann ver�ndert sich der Sound auch ein bisschen, wie ich finde und manchmal kann es sogar sein das ihr an Power verliert .

    ...und so wechselt man das Teil:
    Ihr schraubt in eurem Helmfach den kleinen Deckel am Boden ab, somit habt ihr dann freie Sicht auf den Ansaugstutzen, welcher den Membranenblock unter sich festh�lt.
    So man nehme eine R�tsch, eine gro�e Verl�ngerung und eine 8er Nusss und damit machtst Du die beiden Schrauben die den Ansaugstutzen am Zylindergeh�use festhalten ab, mehr muss man garnicht abschrauben , heb den Ansaugstutzen ein bisschen weg und greif dir dann den Membraneblock.
    So nun tust Du den neuen Block an die Stelle rein wo der Alte war, passt auf das Du ihn auch richtig rum reinsteckt, und vergiss nicht die mitgelieferte Dichtung noch dazwischen zu tun . Alles wieder gut festschrauben und ihr habt den Membraneblock erfolgreich eingebaut.
    Bitte noch beachten beim Einbau: Passt auf das nix in den Zylinderraum f�llt !!

    Innenrotor wechseln/ausbauen: FXL


    Hier erkl�re ich, am Beispiel des MHR Innenrotors, wie man den Originalen ersteinmal ausbaut und sp�ter den Neuen einsetzt. Bei den meisten Rotoren ist es so, das nach dem Einbau keinerlei Licht mehr oder Z�ndschloss funktioniert!
    Ihr braucht folgendes Werkzeug:

  • Polradabzieher
  • Schraubenzieher und R�tsche
  • Kolbenstopper/Variotool
  • Kabel, Schalter, L�tkolben


  • Dann geht es schon los. Ihr baut zun�chst ersteinmal die Lufterhutze �ber dem Polrad ab. Nun m�sst ihr, bevor ihr die Mutter in der Mitte l�sen k�nnt, ersteinmal den Zylinder blockieren; entweder mit einem Kolbenstopper oder mit dem Variotool, hauptsache die Welle kann sich nicht mit drehen.
    Nun, wenn die Mutter runter ist, zieht ihr den Polradabzieher auf das Gewinde um den Deckel runter zu bekommen.
    Wenn der Deckel runter ist, seht ihr direkt die original Lima.
    Wie ihr seht, m�sst ihr die 3 Schrauben ersteinmal aufschrauben die die Lima festhalten um sie anschlie�end, samt Kabelbaum, zu entfernen (notfalls mit der Zange nachhelfen).
    Naja, jetzt kommt ersteinmal der fummlige Teil, bei dem hier verwendeten Innenrotor kann man sich eigentlich in logischen Schritten weiter helfen, wenn mal wieder die mitgelieferte Anleitung versagt!
    Baut den neuen Rotor zusammen, alle Schrauben gut anziehen und gucken das sich die Welle dreht, wenn man am L�fterrad dreht.

    Nunja, ihr habt bestimmt schon bemerkt das ihr jetzt �berhaupt keinen Kabelbaum mehr braucht, weil ja alle Kabel nur noch an den neuen Rotor f�hren und sonst nirgends hin; Also am besten alles raus! Und aufgefallen sein sollte euch ja auch bestimmt, das ihr kein Z�ndschloss mehr habt, also m�sst ihr euch selbst behelfen. Einfach in das, bei dem MHR Rotor orangenes Kabel, einen Notabschaltsknopf oder so eine Rei�leine wie bei Scooter-Attack angeboten wird, verbauen!
    Als letztes m�sst ihr euren Z�ndzeitpunkt nat�rlich vorher neu einstellen, ich empfehle dies in einer Fachwerkstadt machen zu lassen!

    Wie ihr euren Scooter richtig abstimmt: FXL


    Kommen wir nun zum gro�en Thema "Abstimmen".
    Schon mal zu Anfang, es ist nicht einfach seinen Scooter richtig abzustimmen, aber ich will versuchen, euch das hier ein bisschen zu erleichtern.
    Es gibt viele M�glichkeiten an euren Scooter, wo man Einstellungen vornehmen kann. Hier f�hrere ich euch die 2 Hauptabstimmungsgebiete auf:





    Vario: Gewichte:
    Diese sogenannten "Variogewichte" erm�glichen euch, euren Scooter so abzustimmen, das man 3 Ergebnisse erzielen kann:

    1. leichte Gewichte, die Folge ist, das er besser zieht aber daf�r Endgeschwindigkeit einb�sen muss. Der Grund f�r diese Reaktion ist, das die Vario sehr sp�t aufgeht und daher die Kupplung verz�gert und daher dreht er am Anfang ziemlich hoch und schiebt gut nachvorne.

    2. schwerere Gewichte, diese haben wiederum zur Folge, das der Scooter keine so gute Beschleunigung hat, aber daf�r eine h�here Endgeschwindigkeit besitzt. Hier ist der Grund f�r die Reaktion gerade andersrum als wie bei den leichten Gewichten.
    Diese zwei M�glichkeiten wollen wir eigentlich nicht erreiche, weil sie sind nicht gut f�r Motor und andere Teile. Daher wollen wir die 3. M�glichkeit erreichen:
    Mittelma� zufinden: Das ist die Kunst vom Abstimmen, guter Anzug aber auch die Endgeschwindigkeit beibehalten. Um dieses Ergebnis zu erreichen, m�sst ihr euch mehrere Gewichtsarten holen, sprich von 4,2 bis 5,8 Gramm Gewichte (Diese sind nur Angaben f�r Tuningstufen). So dann geht ihr so vor:
    Ihr testet euren Scooter ersteinmal mit den Gewichten die ihr als letztes drin gehabt hattet. Wenn ihr dann merkt er zeiht ganz schwer los, m�sst ihr leichtere Gewichte einsetzen.
    Ein Tip: Geht langsam runter, d.h. geht immer nur ein paar zehntel Gramm runter, damit ihr nicht ausversehen �ber den Punkt hinauskommt, wo er gut l�uft .
    Wenn er aber ziemlich Druck am Anfang macht, aber nur leider die Endgeschwindigkeit fehlt, dann m�sst ihr schwere Gewichte verbauen. Hier bitte auch beachten, langsam rantasten.



    Vergaser: HD, Standgasschraube, Benzin-�l-Schraube, Schwimmernadel:
    Nun kommen wir zum Vergaser, das, wie ich finde, das schwierigste Teil am ganzem Roller darstellt.
    Vergaserabstimmungen m�sst ihr eigentlich nur dann vornehmen, wenn er im Standgas total schwach l�uft und dann wenn ihr am Gas dreht einfach ausgeht. Dieses Problem taucht meistens nur bei hochdrehenden Zylindern auf, die einfach nicht f�r das untertourige Drehen im Standgas gemacht sind. Um diese Reaktion ein bissel zunterbinden m�sst ihr euch den Gaser richtig gut vornehmen.


    1. andere Hauptd�se (HD): Wenn ihr nicht wisst wie ihr �berhaupt die HD wechselt, dann schaut bitte vorher erst hier und dann kannst auch schon losgehen.
    Wenn euer Scooter beim Gasgeben, so komisch ansaugt und einfach abtuckelt, dann stimmt das Benzin-Luftgemisch nicht, sprich ihr m�sst mehr Benzin zugeben, dies erreicht ihr nur wenn ihr eine gr��ere HD reinbaut. Bei einem 17,5-19mm Vergaser empfehle ich, kauft euch D�sen von 70-100 (immer in 5er Sschritten). Dann fangt ihr einfach an zu testen. Auch wie bei den Gewichten, langsam an das optimale Ergebnis rantasten, hier wird leider nie ein hundert prozentiges Ergebnis erreicht, aber man kann das ansprechverhalten schon gut verbessern.

    2. Standgasschraube: Dise Schraube ist daf�r da, wie hoch der Zylinder im Standgas (Leerlauf) drehen soll, dies ist wichtig, bei starken Zylinder. Diese brauchen meist hohe Drehzahlen um �berhaupt mal vom Fleck zukommen. Um eine h�here Drehzahl zu erreichen, muss die Standgas Schraube weiter reingedreht werden, weil diese hebt einen Schieber im Vergaser der daf�r zust�ndig ist.
    Meine Empfehlung: Standgasschraube so weit rein drehen bis unter dem Schieber ca 1-2mm Freiraum noch bleibt.

    3. Benzin-�lgemsich Schraube:Die Standgas-Gemischschraube funktioniert �hnlich wie die Standgasschraube. Beide sind vorne spitz. Wenn man die Standgemischschraube weiter rein dreht, setzt sie sich mehr vor die Nebend�se (ND), sprich die Spitze von der Schraube deckt die Nebend�se umso mehr zu, desto mehr sie reingeschraubt ist.
    Deshalb wird das Gemisch im Standgas durch eine reingeschraubte Standgeschmischraube magerer und durch einer herausgeschraubte fetter.
    Meine Empfehlung ist, die Standgemischschraube ganz rein drehen und dann 1 1/2 Umdrehungen raus. Danach startest du und f�hrst eine Runde (Gemisch, Standgas immer bei warmen Motor einstellen). Dann l�sst du den Roller im Stand laufen und drehst die Gemischschraube noch so weit raus bis er ruhig lauft (ges. sollte sie max 2.5 Umdrehungen drau�en sein.)

    4. Schwimmernadel: Diese Nadel, die meistens 5-6 Einkerbungen besitzt in der eine von diesen Einkerbungen eine kleine Scheibe drum ist, macht meist nicht viel aus, will sie tortzdem hier noch erw�hnen.
    Diese Scheibe hat die Funktion, das sie Benzinmenge die in der Schwimmerkammer gelangt, steuert. Die oberste Kerbe der Nadel, ist die volle Leistung, also gr��t m�gliche Einstellung. Diese hilft auch wieder das Benzin-Luftgemisch zuverbessern.
    Die, wie ich finde, beste Einstellung dieser Nadel ist die 2. von oben.